Radfahren gehört zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Es ist nicht nur eine tolle Fortbewegungsmöglichkeit, sondern auch eine tolle Art sich fit zu halten und seine Muskeln zu trainieren. Es gibt viele verschiedene Arten von Radfahren, die sich in mehreren Punkten unterscheiden. Doch bevor wir genauer ins Detail gehen, möchten wir zuerst abwägen ob wir Indoor Cycling machen möchten oder uns für Outdoor Radfahren entscheiden. In diesem Artikel stellen wir diese beiden Aspekte gegenüber und besprechen die Vor- und Nachteile.
Indoor Vorteile
Das Radfahren Indoor hat durchaus viele Vorteile. Der mit aus größte dabei ist die Unabhängigkeit gegenüber dem Wetter. Im Fitnessstudio oder auch Zuhause kann man bei jedem Wetter trainieren, da ist es egal ob es draußen schneit, regnet oder stürmt. Mit dem Heimtrainer kann man außerdem zu jeder Tageszeit trainieren. Während es draußen im Dunkeln schon ganz schön gefährlich wird, kann man Indoor gemütlich weiterfahren. Vorteil Nummer drei ist die einfache Handhabung. Das Gerät ist meist sehr wartungsarm, man muss nichts vorbereiten, sondern kann sich einfach draufsetzen. Dabei trackt das Gerät automatisch deine Leistungen und zeigt sie digital an. Ein großer Vorteil für viele ist auch die Privatsphäre, die man beim Indoor Cycling hat.
Mit dem Heimtrainer ist man in den eigenen vier Wänden, man fühlt sich wohl und wird nicht beobachtet. Man kann nebenher fernsehen und sich beschäftigen.
Indoor Nachteile
Größter Nachteil des Indoor Radfahren ist die fehlende frische Luft. Wer ständig nur auf dem Heimtrainer im Haus trainiert verpasst die schöne Natur und die frische Luft beim draußen fahren. Das Radfahren wird schnell monoton, da es oftmals genau das gleiche ist. Man sieht zwar die Leistung auf dem Display, aber das Gefühl etwas erreicht zu haben ist beim Outdoor Fahren deutlich höher. Der Trainingserfolg und die Motivation können deshalb auch niedriger sein.
Outdoor Vorteile
Wer mit dem Rad draußen unterwegs ist und trainiert hat den größten Vorteil der Natur auf seiner Seite. Man ist an der frischen Luft, fährt an tollen Landschaften und genialen Aussichten vorbei und kann die Sonne auf der Haut spüren. Selbst wenn man öfters die gleiche Strecke fährt, kann man immer wieder etwas Neues entdecken. Das Element der Erkundung und Abenteuerlust ist deshalb ein großer Vorteil für Outdoor. Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl an Möglichkeiten. Man kann gemeinsam mit einer Gruppe auf eine Ausfahrt gehen, zu weit eine neue Route ausprobieren oder alleine eine Lieblingsstrecke fahren. Beim Outdoor Fahren sieht man wie gut man vorankommt, man sieht was man geleistet hat und die Fortschritte sind sichtbarer.
Outdoor Nachteile
Natürlich gibt es auch für den Outdoor Radsport Nachteile. Der größte Nachteil ist die Abhängigkeit vom Wetter. Wenn es regnet kann man natürlich immer noch gehen, aber sobald es schneit oder stürmt wird es zu gefährlich. Auch im Dunkeln sollte man auf eine große Radtour lieber verzichten. Auch bedarf es einer guten Vorbereitung und Planung eine Radtour zu starten, was für manche zu viel Aufwand sein kann. Weiterer Nachteil ist der große Verschleiß an Teilen und die Notwendigkeit der Wartung.
Fazit
Pauschal lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten, denn es kommt auf jeden ganz individuell an. Manche lieben es sogar bei Regen loszufahren, andere lieben es auf dem Rad zu sitzen und fernzusehen und die absoluten Radverrückten haben sowohl ein Indoor als auch ein Outdoor Fahrrad. Wir hoffen aber, dass wir dir mit dieser Liste einen guten Überblick geben konnten.